Von 2008 bis 2010 wurde die personenbezogene Gefährdungsbeurteilung in 8 Tranchen stadt- bzw. landkreisbezogen an allen Schulen im
Lande durchgeführt. Die insgesamt rd. 54.000 teilnehmenden Lehrkräfte führen im Ergebnis zu einer sehr erfreulichen
Teilnahmequote von rd. 50 %.
Die Gesamtergebnisse des Freiburger Instituts für Arbeits- und Sozialmedizin (FFAS) bestätigen bei unseren Lehrkräften im
Vergleich zu Befragten anderer Berufsgruppen die bekannten Befunde von erhöhten emotionalen Anforderungen, einer (leicht)
erhöhten Burnout-Symptomatik, einem erhöhtem Work-Privacy conflict und mehr Rollenkonflikten. Erkennbar sind aber auch die
bekannten strukturellen Vorteile unserer Lehrkräfte, wie mehr Einfluss und bessere Entwicklungsmöglichkeiten. Sehr erfreulich ist
darüber hinaus, dass unsere Lehrkräfte eine erhöhte Verbundenheit mit dem Arbeitsplatz konstatieren, ihre
Führungskräfte im Mittel besser als der Beschäftigtendurchschnitt beurteilen und eine erhöhte Lebenszufriedenheit
aufweisen. Die Feinbetrachtung nach strukturellen und soziodemographischen Parametern zeigt vor allem Unterschiede zwischen den Schularten
und hier vor allem in Bezug auf die lehrkraftspezifischen Skalen.
Sie finden hier den Abschlussbericht und die 11 Anlagen:
Abschlussbericht_FAS.pdf (Dateigröße 936 KB)
Teil 2_Dokumentation_Fragebogen.pdf (Dateigröße 448 KB)
Teil 3_Tabellen_Grundauswertung.pdf (Dateigröße 60 KB)
Teil 4a_Schulart.pdf (Dateigröße 68 KB)
Teil 4b_Geschlecht.pdf (Dateigröße 22 KB)
Teil 4c_Altersgruppe.pdf (Dateigröße 25 KB)
Teil 4d_Dienstjahre.pdf (Dateigröße 39 KB)
Teil 4e_Vollzeit_Teilzeit.pdf (Dateigröße 29 KB)
Teil 4f_Art_Lehrkraft.pdf (Dateigröße 26 KB)
Teil 4g_Leitungsposition.pdf (Dateigröße 26 KB)
Teil 4h_Besonderheiten.pdf (Dateigröße 25 KB)
Teil 4i_Schultyp.pdf (Dateigröße 97 KB)